In jeder Zeitung Deutschlands findet man dieser Tage das Wort „Flüchtlinge“ auf den ersten Seiten. Ein Buch, das die Verbindung zwischen dem Wort „Flüchtling“ und dem eigenen Hantieren besonders handfest beschreibt möchte ich zu diesen Tagen empfehlen. Es zu lesen bringt außerdem Ruhe in diese aufgeregten Tage…
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„Unterwerfung“ von Michel Houellebecq
Wenn in den Zeitungen Deutschlands einmal nicht das „Flüchtlinge“ auf den ersten Seiten ist, dann sind es mit Sicherheit die „Islamisten“. In der Literatur ist dafür Michel Houellebecq und sein Roman Unterwerfung zuständig. Es spielt mit der Idee, wie Frankreich mit einer islamischen Regierung aussehen würde. Im Zentrum steht ein mittelalter Literaturprofessor „ohne Eigenschaften“ und seine langsame Annäherung an die Idee, in einer Eliteuniversität nur für Männer zu unterrichten und zu Hause einen Harem junger Mädels sitzen zu haben…
Der alte Schwede von Jonas Jonasson
Die Geschichte beginnt mit einem ersten Schritt, der sich zu einer sehr umfangreichen Reise entwickeln wird – in beide Richtungen der Zeit. Und sie beginnt mit Allan Karlsson, einem einzigen sehr alten Mann, der uns im Verlauf der 413 Seiten eine ganze Mannschaft an Bekannten, Unbekannten, unbekannten Bekannten und bekannten Unbekannten vorstellen wird…